Wie immer am Anfang eines neuen Jahres, nehme ich mir etwas Zeit zum reflektieren.
Wofür bin ich dem alten Jahr dankbar?
Was möchte ich aus dem alten Jahr mitnehmen ins neue?
Was möchte ich ändern?
Welche Verhaltensweisen möchte ich ablegen?
Was wünsche ich mir vom neuen Jahr?
Was ist mein Jahresthema?
In den Rauhnächten habe ich bereits an diesen Fragen gearbeitet. Ich habe Karten zu einzelnen Themen gezogen, mir Talismane und Edelsteine ausgesucht.
Themen haben sich aufgetan, die noch sehr kofus sind und noch geordnet werden müssen.
Auch die Sinnfrage stieg in mir auf. Was soll ich Pläne fürs neue Jahr schmieden, wenn ganz offensichtlich das Jahresthema mit Corona bereits voll belegt ist?
Sollte dann nicht mein Fokus auf Gesundheit und Achtsamkeit liegen?
Und doch will ich mehr. Ich will innere Entwicklung. Ich will zu mir selbst finden.
Es muss irgendwie beides gehen. Gleichzeitig.
Die Pandemie legt eine dunkle Wolke über das neue Jahr. Noch ein Jahr. Und ich hatte gehofft, mit dem alten Jahr könnten wir sie ablegen. Eine unrealistische Wunschvorstellung.
Diese Zeit fordet viel Kraft. Sowie Geduld und Mut, Hoffnung und Nicht-Aufgeben, Fürsorge und Verantwortung, emotionales Zusammenreißen und sachlich dran bleiben. Intelligenz.
Schwierige Zeiten.
Was sind nun sinnvolle Vorsätze fürs neue Jahr?
– Gesund bleiben.
– Rücksichtnahme und Anteilnahme an anderen.
– Ehrlichkeit.
– Niemanden schaden, auch nicht sich selbst.
Das ist alles sehr trocken. Da fehlt noch was. Die persönliche Weiterentwicklung…
Für mich sind da Themen von Bedeutung, wie:
– Naturverbundenheit
– Spiritualität
– Kreativität
– Meditation
– Dankbarkeit
– Gelassenheit
– Auflösen alter Muster
– (Selbst-) Mitgefühl
Dieses Jahr brauche ich länger zum formulieren. Länger um Klarheit in meine Wünsche zu bekommen.
Ein Jahresthema habe ich auch noch nicht.
Wie sieht es bei euch aus?
Habt ihr Vorsätze fürs neue Jahr?