Bekenntnisse eines Schäfers

Bekenntnisse eines Schäfers

„Die Menschen reden oft merkwürdige Dinge“, dachte der Hirte. „Manchmal ist die Gesellschaft der Schafe wirklich vorzuziehen, sie sind stumm und suchen nur Wasser und Futter. Oder Bücher leisten einen Gesellschaft, die uns die aufregenden Geschichten immer nur dann erzählen, wenn wir sie hören möchten. Aber wenn man mit Menschen spricht, so kann es passieren, daß sie Dinge von sich geben, bei denen man nicht mehr weiter weiß.“

(Paulo Coelho, Der Alchimist)

Interessante Betrachtung!
Ich würde dem noch zufügen, daß es ganz hilfreich sein kann, die Gesellschaft der Menschen vorzuziehen!
Jedoch an dem einen oder anderen grauen Tag mögen Rückzug, Bücher und Schafe schon was für sich haben.

2 Gedanken zu „Bekenntnisse eines Schäfers

  1. Hin und wieder möchte ich auch mal mit einem Schäfer tauschen und nichts mehr von allem anderen mitbekommen. Aber nur für eine sehr begrenzte Zeit.
    Allerdings sind wir Menschen ja irgendwie Herdentiere, die sich gegenseitig brauchen und ergänzen. Wir haben also doch mit den Schafen Deisen Alchimisten zu tun.

    Einen sonnigen Gruß vor fast blauem Himmel :flower:

    Kvelli

  2. Ja, ich denke auch, dass wir Menschen Herdentiere sind und einander brauchen.
    „Together we stand, devided we fall!“

    Neid! Fast blauer Himmel! Wie schön!
    Einen schönen Abend wünsch ich!
    :cat:

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