Frohe Weihnachten!

Frohe Weihnachten!

Ich wünsche euch allen von Herzen Frohe Weihnachtstage, auch wenn der Spuk namens Corona auf der Lauer liegt.
Diese Weihnachten sind anders. Silvester wird anders. Feiertage im Lockdown. Das stimmt traurig.

Ich werde dieses Jahr wieder die Rauhnächte feiern. Die Rauhnächte sind die Zeit des Rückzugs und der Innenkehr. Genau passend in diesen rauen Zeiten der Corona Krise.

Das wichtigste: Bleibt alle gesund!
Macht es euch Zuhause gemütliche und habt eine schöne Zeit!

Herzlichst, Abraxandria

Mittwinter

Mittwinter

Heute ist Mittwinter oder auch Wintersonnenwende. Heute ist die längste Nacht und  zugleich der kürzeste Tag des Jahres. Ab morgen werden die Tage ganz langsam wieder länger. Die Sonne gewinnt wieder mehr an Kraft.
Nach germanischen Brauch werden heute viele Feuer angemacht. In Schweden feiert man immer noch Mittwinter.
Ich finde es wunderbar in dieser dunklen Jahreszeit die Rückkehr des Lichts zu feiern. Ich mache an diesem Abend ganz viele Kerzen und Lichterketten an.
Auch wenn der Winter erst noch vor uns liegt, so bringt es doch Erleichterung zu wissen, dass es bald wieder länger hell sein wird. Mir fehlt das Tageslicht sehr, wie wohl den meisten. Wenn dies nicht Grund genug ist, diesen Tag zu feiern!

Serienliebe No. 42

Serienliebe No. 42

Zu Weihnachten gibt es ein paar Weihnachtsserien im Programm. Da habe ich gleich mal reingezappt… Und zwei davon kann ich euch wärmstens ans Herz legen.
Hier nun meine neuesten Serien Marathons:

  • The Catch, 2 Staffeln: (Amazon Prime)
    Spannende und unterhaltsame Serie. Eine Mischung aus Ocean’s 11, James Bond und Privatdetektei.
    Vom Sender ABC, den ich sehr schätze.
    Es gibt leider nur 2 Staffeln mit jeweils 10 Folgen.
    Die Serie macht süchtig. Man möchte sie in einem Zug durch schauen.
  • Dash & Lily: (Netflix)
    Teenagerserie, Weihnachtsserie. Nach einem Roman.
    Zwei einsame schräge Teenager in New York lernen sich durch ein Notizbuch, dass die eine im Buchladen versteckt und der andere findet, kennen. Nun beginnt ein Kennenlernspiel mit kleineren Mutproben und ein schriftliches sich näher kommen…
    Er findet, Weihnachten ist die schlimmste Zeit des Jahres. Sie liebt Weihnachten über alles. Ein feel good at christmas Movie nimmt seinen Lauf.
    Unterhaltsame Serie mit Herz. Leide rmit nur 8 Folgen etwas kurz geraten.
  • Virgin River, Staffel 2: (Netflix)
    Und weiter geht es bei Virgin River, eine Serie, die sich allein schon wegen der sagenhaften Natur in dieser Kleinstadt lohnt. Die Story ist schlicht und doch punktet sie damit, dass sie einfach nett ist. Die Leute in Virgin River sind sympathsich. Und genug Bösewichte gibt es auch, um Spannung zu kreieren.
    Kranken liebt Barinhaber, der aber von seiner Ex Zwillinge erwartet. Er liebt sie ebenfalls, ist sich aber unsicher was er wegen seiner zukünftigen Kinder tun soll…
    Nach dem Cliffhanger am Ende der Staffel gehe ich davon aus, dass er noch mindestens eine dritte Staffel geben wird.
  • ÜberWeihnachten: (Netflix)
    Spröde langweilige deutsche Serie mit übertriebenem Humor.
    Die Geschichte ist lahm. Weihnachten Zuhause bei den Eltern. Der Bruder ist inzwischen mit der Ex vom letzten Jahr zusammen. Den Schauspielern gewinne ich, ausser den beiden Eltern, ebenfalls nichts ab.
    Dann lieber Dash&Lily gucken… oder die tolle norwegische Serie Weihnachten zu Hause.
  • Club der magischen Dinge: (Netflix)
    Australische Kinder- / Teenieserie. Fantasy. Vom Macher von H2O.
    Kyra gelangt durch Zufall an magische Kräfte und lernt somit die magische Parallelwelt kennen. Sie befreundet sich mit der Clique aus der magischen Bücherei, die aus zwei Elfen und zwei Feen besteht, sowie deren Lehrer.
    Die Folgen sind kurz gehalten mit jeweils 23 Minuten.
    Die Serie ist sehr kindgrecht und von daher etwas langweilig für ältere Zuschauer.
  • Weihnachten zu Hause, Staffel 2: (Netflix)
    Tolle norwegische Serie mit ganz speziell skandinavischen Humor und Charme.
    Ich freue mich ja so, dass die Serie in die zweite Staffel geht! Ich hatte schon befürchtet, es könnte nach der ersten Schluss sein.
Playlist: Corona

Playlist: Corona

Seit heute ist wieder total lockdown. Und ich bin erleichtert darüber. Ich hoffe, die Zahlen werden sich dadurch bessern. Aber ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es sich erst noch um ein vielfaches verschlimmern wird, an Weihnachten und Silvester, wenn der Virus sich ausbreiten kann und dann im Januar zuschlägt.

Ich appeliere noch einmal an die Verantwortung, die jeder einzelne von uns selber trägt!

Doch nun zur Musik:
Mir düsen in dieser merkwürdigen Zeit der Corona Krise immer wieder Bruchstücke von Songtexten im Ohr herum, die irgendwie passen. Vor allem die Lyrics aus dem Refrain springen mir da ins Auge.
Ich habe hier mal eine kleine Playlist zum Thema Corona zusammengestellt:

Chemical Brothers – Out of Control
(Der Titel spricht für sich)

Fehlfarben – Apokalypse
(„Ernstfall, es ist schon längst soweit“)

David Bowie – No Control
(„It’s all deranged, No control“)

Element of Crime – An Land
(„Heute wird wohl kein Schiff mehr geh’n Und keiner geht vor die Tür. Alle sind heute verschüchtert“)

Abwärts – Alkohol
(„Keiner kommt raus aus diesem Haus, dieser Salon hat keine Tür.“)

Einstürzende Neubauten – Draußen ist feindlich
(„Schließ Dich ein mit mir. Hier sind wir sicher.“)

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Rauhnächte

Rauhnächte

Es gibt zwei Zeitrechnungen für die Rauhnächte: Vom 21. Dezember, der Wintersonnenwende, bis zum 3. Januar. Oder ab Mitternacht an Heilagabend zum Übergang auf den 25. Dezember bis zum 6. Januar, dem Tag der Heiligen Drei Könige.

Die 12 Nächte entstanden durch die Überschneidung des Mondkalenders mit dem Sonnenkalender. Am Ende des Mondjahres blieben zur Anpassung ans Sonnenjahr 13 Tage und 12 Nächte übrig. Die Rauhnächte. Die Nächte zwischen den Jahren.

Die Rauhnächte stammen aus alten vorchristlichen Zeiten und beinhalten alte Bräuche und Rituale. Kelten und Germanen hatten unter anderen einen Einfluss auf diese Zeit. Aber vor allem war es eine raue Zeit damals. Es war mitten im klirrend kalten Winter. Man wußte nicht, ob man die Kälte und die strengen Wetterverhältnisse überleben würde, ob die Nahrungsmittel halten würden.

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Fertige Häkeldecke im Wellenmuster

Fertige Häkeldecke im Wellenmuster

Hura! Meine Häkeldecke mit Wellenmuster ist fertig!

Ich habe sie nicht zu groß gemacht. Ich wollte ja nur meine Wollreste aufgebrauchen.
Das Wellenmuster zu häkeln hat Spaß gemacht. Das war sehr abwechslungsreich und nicht so eintönig, die verschiedenen Farben und die wechselnden Maschen. Das Muster selbst war sehr einfach zu häkeln.

Es war schön zu beobachten, wie diese Decke langsam gewachsen ist. Nun ist sie so groß, dass ich sie mir um die Schulter wickeln kann oder meine Beine damit zudecken kann. Die Größe reicht mir.

Sinnvoll informieren – per Podcast

Sinnvoll informieren – per Podcast

Wer sich über die aktuelle Corona Lage sinnvoll und sachlich informieren will, dem empfehle ich die Podcasts mit dem Virologen Christian Drosten. Zur Zeit arbeitet er in diesen Pocasts mit Sandra Ciesek zusammen.
Die Podcasts findet ihr auf der Seite des NDR und auf der ARD Audiothek dienstags ab 17.00 Uhr.
Bei NDR Info gibt es eine Kurzfassung dienstags um 18.05 Uhr zu hören.

Selbstbefreiung

Selbstbefreiung

Es ist mal wieder Zeit für einen Song. Diesmal habe ich einen Song ausgesucht, der für mich was sehr befreiendes hat. Schmunzelnd lausche ich dem Text und werfe immer wieder ein „Ja, genau!“ ein. Endlich sagt das mal jemand, was ja eigentlich klar sein sollte. Aber es muss einfach mal benannt werden.
Mach Dich endlich frei!
Frei von den Werten und Vorstellungen anderer. Alles was Du tust, tust Du für Dich, weil Du Dich dafür entscheidest. Sei eigenmächtig! Du gestaltest Dein Leben selbst.

Ich spreche von der Band Die Sterne und ihrem kleinen Song „Du musst gar nichts“.
Eben: Du Musst Gar Nichts!
Es ist gut, sich das immer mal wieder klar zu machen. Und daraus sein eigenes Mantra zu kreieren.
Ein paar kleine Worte mit großer Wirkung. Ein Stück Selbstbefreiung. So einfach, so banal.
Du musst gar nichts.

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