Natur & Kreatives

Sonntag, den 14. November 2010 und
Sonntag, den 21. November 2010
um 22.00 Uhr auf ZDF,
jeweils eine Doppelfolge

Kommissarin Lund – Das Verbrechen II

Die dänische Krimiserie mit Kommissarin Lund geht weiter. Ein neuer Fall, der sich auf fünf Folgen erstreckt.
Nicht so genial wie die erste Staffel, aber es bleibt spannend.

Zum Inhalt:
Zwei Jahre sind vergangen seit der Aufklärung des Mordes an Nanna Birk Larsen.
Eine neue Mordserie erschüttert Kopenhagen.
Warum gerade in den Kreisen des Militärs? Was verbergen diese Menschen?

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Urlaub im November, draussen regnet und stürmt es.
Da muss eine gute Krimiserie her.
Und dann heisst es einkuscheln.
Als Skandinavien-Fan greife ich mal zu dieser dänischen Serie. Und, ich bin begeistert.

Kommissarin Lund – Das Verbrechen (DK 2008), das ist ein Fall, dessen Aufklärung sich auf 10 Folgen streckt. Spannend bis zur letzten Minute. Immer wieder werde ich in die Irre geführt und verdächtige den Falschen als Täter.
Die beiden Ermittler sind Sympathieträger. Ein Zweierteam, dass sich gern mal streitet, aber eigentlich super zusammenpasst.

Zum Inhalt:
Die neunzehnjährige Nanna Birk Larsen wird brutal ermordet.
Die Polizei ist ratlos. Immer wieder verfolgt Kommissarin Lund eine neue Spur, die ihre Opfer fordert. Doch der wahre Täter bleibt bis zur vorletzten Folge verhüllt.

Mein Fazit:
Genial! Ich bin süchtig!
Zum Glück läuft aktuell gerade die zweite Staffel im ZDF, immer sonntags um 22.00 Uhr. Ende November erscheint dann auch die DVD zur zweiten Staffel.

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Calamari Union ist ein früher Film (1985) vom finnischen Regisseur  Aki Kaurismäki.
Es ist eine skurille Komödie, ein Gangsterfilm und ein Roadmovie zugleich.
Der Film ist in schwarz-weiss gedreht. Es gibt ihn nur mit Originalton und Untertiteln.
So absurd dieser Film rüberkommt, so kultig ist er auch.

Zum Inhalt:
18 junge Männer gehen auf die große Tour.
17 von ihnen heissen Frank und einer Pekka.
Die Jungs haben das Stadtleben in Helsinki gewaltig satt. Ihr neuer Coup lautet „Raus aus der Großstadt!“, denn hier ist es viel zu gefährlich, selbst für solche Gangsterhalunken wie diese 18. Also wird fix ein Plan erstellt. Ziel ist der Küstenort Eira. Wie jeder dahin kommt, ist seine Sache. Zuerst wird zwar noch schnell eine U-Bahn bis zur Stadtmitte gekidnappt. Doch den Weg aus der Stadt heraus, da muss sich jeder irgendwie selbst zurecht finden. Und spätestens da beginnt das Chaos.
Von den ursprünglich 18 Männern erreichen nur 2 das Ziel und müssen dann auch noch enttäuscht feststellen, dass Vorstellung und Wirklichkeit nicht zusammen passen.
Die anderen 16 Männern kommen entweder auf tragische Weise um oder verlieren sich auf dem Weg.

Mein Fazit:
Ein grotesker Film, herrlich schräg und amüsant mit jeder Menge skuriller Figuren.
Hat Kultcharakter.
Man sollte sich nicht davon abschrecken lassen, dass der Film auf finnisch ist. Schließlich gibt es ja Untertitel.

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Okay ist eine dänische Kömödie mit Tiefe.
Heiter, leicht und melancholisch tragisch zugleich.
Man könnte sagen, wie das Leben so spielt.
Jesper W. Nielsen ist hier mal wieder ein guter Film gelungen.
Andere Filme von ihm sind: Elling, Italienisch für Anfänger, Wilbur Wants To Kill Himself.

Zum Inhalt:
Als Nete ihren todkranken Vater zu sich nimmt, gerät ihre eigene Familie aus den Fugen.

Mein Fazit:
Toller und anspruchsvoller Film.
Auch wenn mir am Ende doch die Tränen kamen.
Tolle Schauspieler.

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Achtung, hier kommt ein Trashfilm!
Verfluchtes Amsterdam.
Der Originaltitel lautet übrigens Amsterdamned.
Das klingt witzig und ist eine Mischung aus Krimi, Horror und Action. Und das ganze schön im 80er Jahre Stil.
Das beste ist aber die Kulisse, Amsterdam.

Zum Inhalt:
Ein irrer Taucher treibt in den Grachten von Amsterdam sein Unwesen. Menschen werden brutal ermordet.
Inspektor Eric Visser fehlt jede Spur.

Mein Fazit:
Ein kurzweiliger Film, der Spaß macht, zumindest denjenigen, die sich auch mal von  Edgar Wallace und Zombiefilme unterhalten lassen.
Ich fand ihn ganz witzig und es war schön, mal wieder in Amsterdam zu sein, wenn auch nur per Fernseher.

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Da wir uns noch im Dänemark Reisefieber befinden, brauchten wir dringend was Dänisches zur Unterhaltung.
Also mußte die Olsenbande her.

Und ich sage euch, wir sind sowas von begeistert! Eine super kauzig komische Gaunerkömodienreihe haben wir da aufgetan. Einfach herrlich! Und so kultig. Allein die Musik macht schon Spaß. Und die drei Gaunerdeppen sind der Hit. Zudem bekommt man noch genügend Impressionen von Kopenhagen. Und das Flair des alten Films der 70er ist prima.
Einfach alles „mächtig gewaltig“!
Die Olsenbande ist der erste Teil von insgesamt 14 Filmen und ist aus dem Jahre 1968.

Zum Inhalt:
Egon Olsen plant mit seinen Kumpels Benny, der immer schnell von allem, was Egon so macht, begeistert ist, und Kjeld, der Angsthase, einen Coup. Es geht um einen Diamantenraub. Doch leider gibt es viel Pech und Pannen und am Ende geht dann doch alles schief und Egon muß zurück ins Gefängnis.
Schon die Anfangsszene, wo Egon von seinen Kumpels bei seiner Gefängnisentlassung abgeholt wird, ist der Brüller!

Fazit: Die Olsenbande macht Spaß und gute Laune. Leichtes Kino, das prima Unterhaltung garantiert.
Ich sage nur, bitte mehr davon!

Wir haben nun bereits die ersten 6 Filme geguckt und sind süchtig nach der Olsenbande. Zum Glück warten auf uns noch weitere 8 Filme.

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Gerade beim Lesen auf Caladas Blog bin ich wieder auf meinen Lieblingsfilm von Helge Schneider gekommen: „Praxis Doktor Hasenbein!“.
Calada schreibt in ihrem Artikel etwas über eine Ja-Sagerin im Radio. Da fiel mir doch gleich Helge Schneider ein. Denn genau das liebe ich an seinem Film, dieses endlose, planlose Ja.
Der Film Praxis Doktor Hasenbein! erscheint einem zunächst wie eine gelangweilte Improvisation, bei der den Schauspielern kein Text einfällt.
Meine Lieblingsszene ist übrigens die, wo Helge geschätzte 5 Minuten an der Strasse steht und immer „Jahhhhh…“ sagt und nichts passiert. Dann kommt endlich das erlösende: „Ich glaube, ich werde über die Strasse gehen!“ – Große Klasse!

Viele mögen den Film als schwachsinnig abtun, mit den Worten „So was blödsinniges habe ich ja noch nie gesehen“. Ich jedoch finde diesen Film und gerade die Komik genial!
Ach, wat is dat schön!
(Und jetzt habe ich einen Ohrwurm… „Fitze, Fitze, Fatze“…)

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Da waren die wilden Plakatierer unterwegs und haben ein wenig Werbung gemacht.

Soul Kitchen! Ein neuer Film (2009) von Fatih Akin.

Und es lohnt sich! Der Film ist wirklich toll!
Habe ihn gerade erst geguckt.
Eine leichte Komödie, die in Hamburg-Wilhelmsburg spielt, mit vielen liebenswert schrägen Gestalten, „gutem“ Essen und souliger Musik.
Ich liebe die Filme von Fatih Akin!

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