Wenn ich in Jüdland bin, verschlägt es mich immer wieder nach Ferring an den Strand.
Der Ort liegt in Mittelwestjüdland, in der Nähe von Lemvig, gleich neben dem schönen roten Leuchtturm von Bovbjerg. Hier gibt es eine Steilküste und fast immer viel Wind und eine hohe Brandung am Strand.

Und da steh ich dann lange lange und starre auf die aufschlegenden Wellen und schätze, wie hoch sie wohl sind. Ich glaube menschenhoch. Selbst mit einigen Metern Abstand werde ich von der Brandung nass. Ich ziehe meine Kapuze fester. Der Wind pfeift in den Ohren und die Sonne kitzelt in den Augen.

Hinter mir liegen die Dünen und der Aufgang nach oben.
Zum Glück sind die Treppen hier nicht so hoch wie zum Bovbjerg.

Der Blick von oben.
Witzig dieses Hundeschild. „Hunde sind an der Leine zu führen“…

Nun wieder der Blick von unten, vom Strand aus. Unendliche Weiten… Das liebe ich so an der Nordsee.

Hier liegen vor allem jede Menge Steine herum. Hier ist wenig mit feinen Sandstrand und schön hinlegen. Dafür sorgt allein schon der Wind, bei uns würde man „stürmisch“ sagen. Also sammel ich mal Steine…

Das mit den Steinen scheint beliebt zu sein. Und andere vor mir haben tolles damit gestaltet.

Hihi, wer ist das denn? Könnte das Bamse sein, der große gelbe Bär aus dem Kinderprogramm?

Die Wellen hypnotisieren mich. Ich will hier gar nicht mehr weg.

Ahhh! Wie schön!

Bis bald, geliebtes Dänemark!