The American

The American

The American (2010), ein Film von Regisseur Anton Corbijn mit George Cloney.

Zum Inhalt:
„Auftragsmörder Jack hat viele Feinde und nach Jahren professioneller Distanz eine romantische Sehnsucht entwickelt, die zu seiner größten Schwäche wird. Einer unschuldigen Frau kostet dies das Leben und bald vielleicht auch das seine, als er sich in ein italienisches Bergdorf zurückzieht, eine Beziehung zu einer Prostituierten zulässt, während er für eine junge ambitionierte Killerin eine Waffe nach Wunsch anfertigt. Wen sie töten soll, weiß er ebensowenig wie ob er ihr und anderen Fremden trauen kann.“
(zitiert aus VideoMarkt)

Meine Meinung dazu:
Diesen Film kann ich nicht weiter empfehlen.
Ich hatte ehrlich mehr erwartet. Etwas mehr Action, Spannung und Handlung.
Ich fand den Film lahm, sehr lahm. Und endlos in die Länge gezogen. Passiert ist eigentlich nur am Anfang und am Schluss etwas. Dazwischen gähnende Leere. Man hätte den Film auch auf 10 Minuten kürzen können. Überraschungsmomente gab es keine. Alles war irgendwie vorhersehbar.
Der Film begann zunächst spannend mit 3 Morden. Dann kam sofort der Bruch. Clooney versteckt sich in einem italienischen Dorf und wartet, dass er entdeckt und getötet wird. Was dann auch in den letzten Sequenzen des Films gelingt. Hurra!
Was hab ich mich gefreut, als der Film endlich vorbei war!

Mein Fazit:
Dieser Film ist sowas von durchgefallen.

8 Gedanken zu „The American

  1. den film wollte ich mir schon im kino ansehen, hab dann aber aufgrund der schlechten kritiken die finger davon gelassen. dass der so lahm ist, habe ich schon gehört.

    tja, anton corbijn ist halt doch eher fotograf ;) obwohl ich neulich ja control gesehen habe, den ich auch echt gut fand.

  2. @Claudy:
    Du hast auch schon gehört, dass der so lahm ist!
    Krass!
    Dass der schlechte Kritiken bekommen hat, kann ich verstehen!
    Ja, lass da mal die Finger von!
    Is besser!
    ;)
    Von Control hab ich auch was gutes gehört. Ich selbst habe den Film nicht geschaut. Das Thema fand ich sehr deprimierend, sein Selbstmord. Hatte auch 24 Hour Party People geguckt und durch den Film ein bißchen den Spaß an Joy Division verloren.

  3. Als Thriller ist er wirklich unterirdisch. Als Drama oder Psychogramm (ist ja fast wie ein Kammerspiel) fand ich ihn nicht so schlecht. Und als solches muss man den Film, glaube ich, eher sehen. Clooneys Leistung als Schauspieler fand ich wirklich gut.

    Ich glaube mein Vorteil war, dass ich keinen Trailer gesehen hatte, bevor ich den Film schaute. So hatte ich keine Erwartungen, die enttäuscht werden konnten ;-).

    Und ja, es fehlte Spannung und ja, der Film war für das bisschen Handlung zu lang ;-)

  4. control ist auch deprimierend, und das ende, wie man sich vorstellen kann, kommt auch krass. aber der film ist auch sehr interessant! 24 hour party people hab ich noch nicht gesehen, hab ich mir aber vorgenommen.

  5. @Claudy:
    Nun, dann warne ich Dich aber. Wie gesagt, Joy Division kommen da nicht sympathisch rüber!
    Schade, ich hatte mich auf den Film gefreut.
    :(

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