Gewichtsproblematik?

Gewichtsproblematik?

Wo ich grad so in meinem Afrika-Krimi rumschmökerte, stolperte ich heute über folgende Aussage, die mich doch sehr erfreute:

… Sie war schließlich eine traditionell gebaute Dame und brauchte sich um Kleidergrößen keine Gedanken zu machen – nicht wie diese armen, neurotischen Leute, die ständig in den Spiegel schauten und sich zu dick fanden. Was hieß überhaupt zu dick? Wer hatte das Recht, anderen zu sagen, welche Größe sie zu haben hätten? Es war eine Diktatur der Dünnen, und so etwas ließ sie sich nicht gefallen. Wenn diese Dünnen noch aufdringlicher wurden, blieb nichts anderes übrig, als sich auf sie zu setzen. Ja, das würde ihnen eine Lehre sein! Haha!

(Alexander McCall Smith, Ein Koch für Mma Ramotswe)

Da drängt sich mir doch so manche Frage auf. Was soll dieser ganze Schlankheitswahn und wo führt er hin? Ich plediere dafür, zu essen was schmeckt und sich wohl zu fühlen.

 

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