Puh, was kämpfe ich schon seit einigen Tagen gegen dieses Kerlchen!
Und dieses Wetter gibt einen den Rest.
Heute habe ich ihn erfolgreich überlistet. Ich habe mich zum Sport gezwungen und bin voll unmotiviert losgewalkt. Uff, es ist schon eine Weile her, wo ich richtig sportlich war.
Aber die Mühe hat sich gelohnt. Der Scheinehund ist abgetaucht und ich fühle mich ganz fit, jetzt wo ich wieder heil zu Hause angekommen bin.
Here comes the rain again
Falling on my head like a memory
Falling on my head like a new emotion…
(Eurythmics, Here comes the rain again, 1984)
Und hier regnet’s mal wieder. Und kalt ist es. Brr.
So gar kein Augustwetter. Der Herbst zeigt sich so langsam. Auch die Läden in der Stadt haben sich mit ihrer Dekoration schon voll drauf eingestellt. Da mag ich gar nicht hingucken.
Auch wenn das Wetter wieder so trüb ist wie heute, und es draußen vor sich hin nieselt, komme ich doch meist beim verlassen meines Hauses an einem kleinen Garten vorbei, aus dem mich orange Blüten anstrahlen, quasi stellvertretend für die Sonne.
Da lacht dann auch mein Herz gleich wieder.
Diese armen beiden Seesterne wurden mit ihren Kollegen und einigen Krebsen an den Strand gespült. Für sie kommt leider alle Hilfe zu spät, und so werden sich wohl nur noch die Möwen an ihnen freuen können.
Eine Laune der Natur ließ das Meerwasser anstiegen und überschwamm mal glatt den ganzen Strand und ließ Strandkörbe vereinzelt zu Inseln werden. Ich mußte mir das gestern gleich erstmal ansehen. Hatte was für sich, dieses raue Klima! Die Atmosphäre war beeindruckend. Auch wenn mein erster Eindruck über den Schaum und das Seegras rund um die Strandkörbe „Igitt!“ war, irgendwie war es auch belustigend.
Ich bleibe dabei, ich mag die See mit all ihren Launen!
Mitten im Sommer,
es schüttet aus Kübeln,
die Luft ist frisch und kühl.
Ich nutze diesen Moment
mit Vorfreude auf einen schönen wärmenden Tee
und hole meine Teekanne hervor…
… und ab in die Fluten!
„Pack die Badehose ein,
nimm dein kleines Schwesterlein,
und dann nix wie ab…“
Jetzt ist er da!
Der Sommer.
Heiß und heißer.
Vom kühlen Naß der letzten Tage auf 34°C beschleunigt.
Die Strassen stickig und staubig.
Die Luft klebt an den Dächern fest und drückt sich auf die Bürgersteige.
Busfahren wird zur Qual.
Schattenplätze sind begehrt wie nie zuvor.
Ein Hoch auf klimatisierte Räumlichkeiten.
Am besten man nimmt seine Schwimmsachen und taucht ein ins Becken des nächsten Freibades,
noch besser in den nächsten See,
und am liebsten ins Meer.
Eine Woche ohne Netz als Folge von Umräumaktionen innerhalb der Wohnung.
Eine Woche ohne Internet, eine Woche Urlaub vom PC.
BIG SMILE!
Tat richtig gut.
Eine Woche Urlaub, um erfrischt wieder zu starten.
So, here I am….
Endlich Wochenende!
Der Stress der Woche fällt von mir ab.
Keine Aufgaben, keine Pflichten.
Ich lausche dem Zwitschern der Vögel,
das sich mit dem Rascheln der Blätter paart.
Hier und dort
der Klang von Donner,
das Rauschen der fallenden Regentropfen.
Vögel,
die an meinem Fenster vorbeiziehen.
Ich habe wieder Zeit,
achtsam zu sein.
Kleinigkeiten zu betrachten,
mich dem Wetter hinzugeben
mit all seinen Launen,
wieder die Stille um mich herum
wahrzunehmen.
Zeit, mich fallen zu lassen,
Energie zu tanken,
Zeit zum nichtstun.
Zeit, mich wieder zu spüren.
Zeit zum leben.
© copyright 2007 by abraxandria
Es ist definitiv zu heiß da draussen!
Bei dieser Hitze bin ich auf der Flucht und verkrümel mich ins Haus. Da ist selbst der Weg zum Strand zu weit. Bis man da ankommt, ist der Kreislauf schon völlig ko. Die Fahrt mit Bus oder Bahn erscheint unertträglich. Da hilft nur Gardinen zu und Wasser und Eiscreme parat halten.
Warum muß das nur gleich immer so ganz heiß werden? Bis 26°C lass ich mir alles gefallen. So kann ich den Sommer genießen. Aber bitte nicht über 30°C!