Iemanjá

Iemanjá

Die brasilianische Fernsehserie Most Beautiful Thing auf Netflix machte mich neugierig auf die dort erwähnte Göttin Iemanjá.
Laut der Serie ist sie die Göttin des Meeres und die Schutzpatronin der Frauen. Laut Wikipedia ist sie die Göttin des Meeres und des Mondes und steht für typisch weibliche Eigenschaften, wie Fürsorge, Empathie, Weitherzigkeit, Kreativität, Heilung und auch für das Unbewußte. Sie ist die Mutter aller und eine starke Beschützerin.

Sie trägt ein hellblaues Kleid, einen silbernen Stern wie eine Krone und Perlen in den Händen. Auf einigen Zeichnungen hat sie auch Perlenketten vorm Gesicht. Oft wird sie auf dem Wasser stehend abgebildet. Im Hintergrund befinden sich der Mond und Meerestiere. Es gibt von ihr auch Darstellungen als Nixe.
Ihre Symbole sind Fische, Perlen, Muscheln, Flußsteine, Meerjungfrauen.

In Brasilien (und Uruguay) ist der 2. Februar der Feiertag der Göttin Iemanjá. Zu ihrer Ehre gibt es dann zahlreiche rituelle Feiern an den Stränden, mit Blumen, kleinen gebastelten Booten, Musik, Wünschen…
Weitere Festtage sind der 8. Dezember, die beiden ersten Dezember Wochenenden, Neujahr. In Kuba ist es der 7. September.

Man findet sie auch unter anderen Schreibweisen, wie z.B. Yemayá oder Yemoja. Sie wird in außer in Brasilien ebenfalls in Kuba, Urugay, Nigeria, Togo und Benin verehrt.

Auf Google findet man in der Bildersuche viele faszinierende Darstellungen dieser Göttin.

Mein Foto in diesem Blogartikel ist ein Foto von der Orakel-Karte Yemaja aus dem Kartenset Göttinnen Geflüster von Amy Sophia Marashinsky & Hrana Janto, Schirner Verlag, Februar 2017.

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