Klitmøller ist ein beliebter Ferienort für Surfer und Kyter. Das Publikum ist hier jung und sportlich. Viel Flair hat der Ort mit seiner Häuseransammlung nicht. Schöner wohnt man woanders in den Dünen.
Auf dem Bild seht ihr einen Teil der kleinen Promenade, von wo aus die Surfer ins Wasser gehen.

Etwas Idylle habe ich dann doch gefunden… Hafenleben. Hier riecht es lecker nach Fisch… Da bekomme ich Hunger beim fotografieren.

Ein Blick von der Promenade auf den Strand. Ein Blick, wie ihn Reisekataloge verkaufen würden. Das Foto schummelt. So romantisch ist es da nämlich gar nicht. Das zeigt ein größerer Auschnitt des Bootes nach rechts. Perspektivwechsel.

Fischerboote…
Hinten rechts seht ihr den Strand zum spazieren gehen. Da will ich gleich mal hin.

Am Strand. Hier sind kaum Menschen, im Gegensatz zu der überladen und lauten Promenade.
Hinten links seht ihr, wo ich eben noch gestanden habe.

Ich blicke mich um. Der Strand ist wild und ungepflegt, etwas verwüstet von den Stürmen. Kein schöner Sand, eher Steinstrand. Die Dünen sind auch nicht so grün, wie weiter südlicher.

Dafür raubt mir die Farbe des Wassers den Verstand.
So klar und hell, von Hellblau bis Helltürkis. Da kommt bei mir Mittelmeerstimmung auf.
Ich könnte hier einfach stehen bleiben und nur aufs Wasser starren und mich verzaubern lassen.
In Mitteljüdland kenne ich leider nur grünes trübes Wasser.

Bei so vielen Steinen gehe ich mal auf Steinsuche… Viele Kalksteine liegen hier herum, in witzigen Formen.

Und so groß! Dieser Stein könnte glatt als Schädel durchgehen…

Noch ein seufzender Blick aufs Wasser und wir müssen weiter ziehen…