Wir haben am Wochenende einen kleinen Ausflug nach St. Peter-Ording gemacht. Auch wenn kein gutes Wetter angesagt war, haben wir dem Regen einfach mal unsere kalte Schulter gezeigt. Zum Glück waren es immer nur Schauer, danach war es kurz wieder sonnig, bevor wieder sinnflutartige Massen Wasser von oben herabströmten. Aber die Sonnenpausen haben wir bestens ausgenutzt und hatten eine wunderbare Zeit. man darf sich doch nicht vom Wetter unterkriegen lassen! Ausserdem gehören Regen und Sturm doch zum Nordseewetter dazu. Das ist Nordseefeeling, kicher.

Wenn die Sonne auf den Strand schien, verlieh das Licht der Szene einen fast unrealistischen Ausdruck.

Typisch für St. Peter-Ording sind diese Pfahlbauten. Was sich wohl in dieser Hütte verbirgt? Weitere Strandkörbe?
Spannend fand ich das Pfahlcafé. Da würde ich gerne mal bei schönem Wetter sitzen und auf die Wellen hinabschauen.
Lustig war auch das Pfahl-WC.

Diese Bauten sind natürlich bei Hochwasser sehr praktisch.
Nur, wie kommt man da dann wieder runter und zurück zu seinem Auto?

Na, wenigstens bekommt man dann von unten im Strandkorb keine nassen Füsse. Nur dann eben von oben bei diesem nordischen Wetter.

Da hinten überm Wasser regnet es schon wieder.
Ach, ich mag ja dieses düstere Bild…
Und ich liebe die Weite an der Nodsee. Ehrlich, ich kam mir da am Strand genauso vor wie auf Rømø. Genauso breit war der Strand, und dahinter die Dünenlandschaft, und man konnte mit dem Auto drauffahren.

Nur diese Pfahlbauten sind halt was besonderes.

Wir waren ürbigens mit dem Füssen im Wasser, war ganz warm. Schön!
Noch einmal tief die salzige Luft einatmen, bevor wir wieder vor dem Regen flüchten müssen…