Zimt und Koriander

Zimt und Koriander

Zimt und Koriander (2003) ist ein griechischer Film.

Der Original Titel lautet politiki kouzina, was eine doppelnde Bedeutung hat, im Sinne von konstantinopolitanischer Küche und politischer Kocherei. Und genau das ist das Thema des Films.
Dieser Film ist quazi griechischer Geschichtsunterricht, Politik und Kochkunst in einem. Er ist Konstantinopel. Er ist die türkische und die griechische Seite. Und er ist Liebe, die Liebe zum Leben und zur Heimat.
Zimt und Koriander ist in Film mit Anspruch. Ein herzlicher Film, mal tragisch, mal komisch. Ein Film, der bezaubert.

Zur Handlung:
Fanis Iakovidis ist Dozent für Astrophysik in Athen. Seine Familie stammt aus Konstantinopel und wurde aus der Türkei ausgewiesen. Nur sein Großvater lebt noch dort. Als dieser ernstlich erkrankt, fährt Fanis nach Istanbul ihn zu besuchen. Dort erinnert er sich an seine Kindheit, an seine große Liebe, an das Gewürzgeschäft seines Großvaters, das ihm den Zauber des Kochens beibrachte, aber auch an türkisch-griechische Konflikte…

Dieser Film hat mich bewegt.
Ich halte ihn für wirklich sehenswert.
Ein toller Film mit hohem Anspruch.

5 von 5 Sterne

Leider habe ich keine deutschen Trailer finden können.
Hier seht ihr einen türkisch-griechischen mit spanischen Untertiteln:

3 Gedanken zu „Zimt und Koriander

  1. @Claudy:
    Ja, ein wirklich toller Film!
    Du hast den Soundtrack! Super!
    Ich kenne ihn leider nicht, kann mir aber vorstellen, dass er toll ist.

    @Benno:
    Ja, Georges ist toll!
    Die Schauspieler in diesem Film sind wirklich gut.

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