Frohen Nikolaus!
Sorgenfrei
Grenzen
Glück
Sein
Du bist, was du warst,
und du wirst, was du tust.
(Buddha)
Hexentanz
Rixus, Pixus, eins, zwei, drei,
Jetzt beginnt die Hexerei!
Setze auf den Hexenhut.
Ja, der steht dir wirklich gut.
Komm nur, Besen aus der Ecke.
Flieg mit mir gleich bis zur Decke.
In der Hand das Hexenbuch.
Schlag ich nach den ersten Spruch.
Hexenkinder, aufgepasst.
Zaubern, das macht richtig Spaß.
Krötenauge, Schlangenschleim.
Fliegt nun los, ihr Hexen, klein.
Durch die Lüfte ganz geschwind,
Saust nun jedes Hexenkind…
(aus: Annette Breucker, Auf dem Blocksberg tanzt die Hex‘, Spiele, Geschichten und Gestaltungsideen für kleine und große Hexen)
Hexenmode
Geringelte Kniestrümpfe in verschiedenen Farben und mit Löchern an den Fersen sind bei Hexen der letzte Schrei. Dazu ausgelatschte Stiefeletten mit kleinen Absätzen tragen.
(aus: Jutta Radel, Angela Weinhold, Hexen und Zauberer, Ein Mitmachbuch für Hexenschülerinnen und Zauberlehrlinge)
Jetzt wisst ihr es!
Das will ich tragen!
Und nicht nur an Halloween…
Zitat zum Abend
Das, was wir am liebsten tun,
ist das, was wir am besten können.
(Nancy Atherton, Tante Dimity und der verschwiegene Verdacht)
Ein etwas anderer Kerker
Im alten China, im ersten Jahrhundert, wurde ein Übeltäter ertappt, als er eben den Kaiserpalast ausrauben wollte. Man verurteilte ihn zu zwanzig Tagen Kerker. Der Kerker war jedoch, wie sich zeigte, kein gewöhnliches Gefängnis. Er bestand aus weissen Vierecken, die auf den nackten Boden gemalt waren.
Man führte den Räuber in die Mitte eines der gemalten Vierecke. Nur ein einziger anderer Mensch befand sich dort im angrenzenden Viereck: ein alter Mann mit langem Bart.
Der Räuber fragte: „Was ist denn das für ein Kerker?“
Der alte Mann sagte: „Der schlimmste, den es gibt auf der Welt. Sollte ein Gefangener je seine Linien überschreiten, so kommen alle Dämonen der Hölle und verschlingen ihn.“
Der Räuber war entsetzt und verharrte die vollen zwanzig Tage innerhalb der gemalten Striche. Nach Ablauf der Frist trat der alte Mann aus seinem Viereck heraus.
Der Räuber fragte: „Warum wirst Du nicht von den höllischen Dämonen aufgefressen?“
Der alte Mann antwortete: „Ich bin kein Gefangener. Ich bin der Wärter.“
(aus: Nury Vittachi, Shanghai Dinner)