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Category: Filmtipps

TV-Tipp: Protectors, Staffel 2

TV-Tipp: Protectors, Staffel 2

Seit dem 17. Juli läuft die 2. Staffel der dänischen Krimiserie Protectors – Auf Leben und Tod, immer sonntags um 22.00 Uhr auf ZDF.

Inhalt:
Die Protectors, das sind Jasmina, Jonas und Rasmus. Die drei arbeiten als Personenschützer bei der Geheimpolizei in Kopenhagen. Eine Menge Verbrechen gilt es aufzuklären und Gefahren zu beherrschen.

Die Sendung ist modern, hat Tempo und ausreichend Action. Die Figuren wirken manchmal unterkühlt, sind aber dennoch sympathisch. Die Themen sind häufig politischer Art. Eine Verbrecherjagd durch Kopenhagen, die kribbelt, fasziniert und einen auch mal schmunzeln läßt.
Eine Krimireihe mit viel Niveau.

Die DVD zur ersten Staffel gibt es bereits zu kaufen. Die DVD zur zweiten Staffel erscheint am 15. August 2011.

Fazit:
Jedem, der auf skandinavische Krimis steht, dem kann ich diese Serie nur ans Herz legen.
Unbedingt weiter zu empfehlen!

5 von 5 Sterne

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Eine lausige Hexe

Eine lausige Hexe

Eine lausige Hexe (The Worst Witch) – Die komplette 1. Staffel.

Die Serie (1998–2002) basiert auf der gleichnamigen Buchserie von Jill Murphy. Die 52 Folgen sind in 4 Staffel mit je 13 Episoden eingeteilt.

Inhalt:
Mildred Hoppelt kommt in die Hexenschule Grausteins Akademie, ein richtiges altes und unheimliches Schloß. Nur leider ist Mildred so gar nicht fürs hexen begabt. Bei ihr scheint alles schief zu gehen. Noch nicht einmal das Besenreiten will klappen. Mildred ist eine echt lausige Hexe. Die Lehrerin Frau Harschmann hat sie bereits auf dem Kieker. Mildred hangelt sich durch den Unterricht und weiß selbst nie genau, wielange sie noch auf der Schule bleiben darf. Zum Glück hat sie Frau Graustein und ihre 4 Freundinnen auf ihrer Seite…

Meine Meinung:
Eine lausige Hexe ist eine leichte und amüsante Serie, die hauptsächlich in der Schule spielt. Man mag jetzt als erstes an Harry Potter denken, doch damit hat die Serie wenig zu tun. Hier geht es nicht um böse Zauberer und tödliche Magie, sondern in erster Linie um Unterhaltung und Humor.
Die Serie ist relativ einfach gemacht. Die Special Effects sind bescheiden gehalten. Aber darum geht es ja auch. Es soll eine schlichte und nette Kinderserie sein und kein Action-Abenteuer.
Die Charaktere sind fast alle sympathisch. Natürlich gibt es die gemeine Mitschülerin Esther Edel und die strenge, aber geniale Frau Harschmann. Aber es gibt auch jede Menge nette Mädchen, wie Mona Mondschein (toller Name!). Die Schulleiterin Frau Graustein und die schrullige Lehrerin Frau Maus haben sofort mein Herz gewonnen, und auch die italienische Köchin und ihr Gatte, der Hausmeister. Der Hit sind aber vor allem die Sprüche und die Mimik von Frau Harschmann, einfach großartig. Nachdem ich die ersten Kennenlernschwierigkeiten mit ihr überwunden habe, habe ich die Sendung fast nur noch wegen ihr geguckt.
Ich mag Hexen und ich mag diese Serie. Hier wird man einfach nett unterhalten. Ich fühle mich mit dieser Serie selbst wieder in meine Kindheit zurückversetzt, meine Kindheit, in der es so tolle Kinderserien wie Pippi Langstrumpf gab.
Leider ist auf deutsch bisher nur die erste Staffel erschienen. Vielleicht ist es sogar besser, die Serie im englischen Original zu gucken. Ich finde allein schon die Namen viel passender. Und ich mag den britischen Akzent. Das Englisch ist sehr gut verständlich. Nur, wenn man sich nicht gerade in England aufhält, wird es schwierig sein, diese DVDs noch irgendwo zu bekommen.

Fazit:
Nette, leichte Kost, nicht nur für Kinder amüsant. Eine schöne Mädchenserie nach alter Tradition.

5 von 5 Sterne

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Red Riding Hood

Red Riding Hood

Red Riding Hood – Unter dem Wolfsmond (2011).
Ein Film von der Twilight-Macherin Catherine Hardwicke.

Inhalt:
Ein kleines Dorf liegt seit 20 Jahren in Angst und Schrecken. Ein Werwolf treibt dort sein Unwesen und holt sich seine Opfer. Auch Valeries Schwester Lucy kann ihm nicht entkommen. Der Holzfäller Peter möchte gerne mit Valerie aus dem Dorf fliehen, doch ihre Eltern wollen sie des Geldes wegen mit Henry, dem Schmied, verheiraten. Valerie ist verzweifelt. Wie soll sie sich entscheiden? Zeitgleich wird ein Werwolfjäger gerufen, der sehr fragwürdige Methoden benutzt. Als der Wolf eines Nachts zu Valerie spricht, bringt er sie in den Ruf, eine Hexe zu sein und somit in Lebensgefahr…

Meine Meinung:
Jetzt habe ich auch endlich diesen Film gesehen. Und ich muss sagen, ich fand ihn gar nicht so schlecht. Auf mehreren Blogs hatte ich bereits schlechte Kritiken gelesen. Dem muss ich jedoch widersprechen. Ich mag diesen Film.
Von der Produktion bin ich jedoch nicht begeistert. Der Film wirkt wie ein Low Budget Movie. Das Set erscheint einem total künstlich. Wie ein paar Hauswände vor einer Leinwand. Alles ist sehr einfach gemacht. Selbst der Schnee sieht unecht aus. Das hätte man echt besser ausstatten können.
Die Story des Films hingegen finde ich sehr spannend und mitreißend. Das Ende kam überraschend und die Auflösung der Geschichte war nicht vorhersehbar. Ich hatte immer wieder die falschen Personen in Verdacht.
Ich mochte die Atmosphäre des Films. Das kleine Dorf, dieses Düstere und doch Märchenhafte, die Vollmondnächte, der Blutmond, den Werwolf… Von den Figuren hat mich die Oma von Rotkäppchen und ihre Hütte tief im Wald, eine Art Hexenhaus, ganz besonders angesprochen. Da würde ich sofort einziehen wollen. Die beiden Bewerber um Valerie, Peter und Henry, waren mir beide sympathisch, beide auf ihre eigene Art. Peter ist der leidenschaftliche und düstere Einzelgänger, Henry hingegen, der sanfte und verständisvolle Typ. Der kirchliche Vampirjäger war sehr unterhaltsam und wurde mit Gary Oldman gut besetzt. Der Werwolf war klasse und so gar nicht furchterregend. Nein, eher mitleiderregend.
Den Schluss fand ich sehr romantisch. Auch die Filmmusik hat mir gut gefallen.

Mein Fazit:
Wenn man mal von der sehr einfachen Machart des Filmes absieht, ein spannendes, atmosphärisches und unterhaltsames Gruselmärchen.

4 von 5 Sterne

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Tag 9. Welches ist der blutrünstigste und übertriebenste Film?

Tag 9. Welches ist der blutrünstigste und übertriebenste Film?

10 Tage – 10 Zombiefilme,
Tag 9: Welches ist der blutrünstigste und übertriebenste Film?

Auch hier kann ich nicht sofort auf die Frage antworten, sondern muss erst wieder Veränderungen vornehmen.

Blutrünstig und übertrieben fand ich die zweite Hälfte von From Dust Till Dawn, einem Film von Robert Rodriguez und Quentin Tarantino. Eine gefühlte Stunde reines Vampir-Gemetzel. Das war mir zu lang und zu langweilig. Die erste Hälfte des Films hingegen gefiel mir gut. Das war Tarantino nach meinem Geschmack.

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Tag 8: Welches ist der lustigste Zombiefilm?

Tag 8: Welches ist der lustigste Zombiefilm?

10 Tage – 10 Zombiefilme,
Tag 8: Welches ist der lustigste Zombiefilm?

Der lustigste Zombiefilm ist für mich Shaun of the Dead, ein Film von Edgar Wright und Simon Pegg.
Ich liebe ja die Filme von und mit Simon Pegg. Die TV-Serie Spaced finde ich ganz großartig. Und auch bei Hot Fuzz habe ich mich köstlich amüsiert.
Shaun of the Dead ist eine Parodie auf Dawn of the Dead von George A. Romero.

Inhalt:
Was tun, wenn London plötzlich von Zombies überrannt wird?
Man muss sie wieder los werden. Und das tut man, indem man ihnen den Kopf abschlägt oder das Gehirn herausreißt. Doch die Methoden können durchaus ungewöhnlich sein. Shaun, Verkäufer in einem Elektrofachgeschäft, und sein Abhängerfreund Ed sind da sehr kreativ. Sie erfinden z.B. den Schallplattenweitwurf um Zombies platt zu machen.

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Tag 7: Welches ist das beste Zombiefilmremake?

Tag 7: Welches ist das beste Zombiefilmremake?

10 Tage – 10 Zombiefilme,
Tag 7: Welches ist das beste Zombiefilmremake?

Remakes sind ja meistens schlechter als das Orginal. Von daher finde ich die Frage schwierig und weiß erstmal keine Antwort.

Nun, bevor ich hierzu gar nichts schreiben kann, werde ich die Frage etwas umwandeln: Zum einen tausche ich den Begriff Zombiefilm gegen Horrorfilm allgemein. Dann mache ich aus Remake eine Parodie. Nun, vielleicht nicht die beste Parodie…
Und somit kann ich dann auch auf diese Frage einen Film vorstellen: Meet The Feebles von Peter Jackson. Hier wird ordentlich mit der Muppet Show abgerechnet.

Aber mal ehrlich, ich guck dann doch lieber die Muppets.

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Tag 6: Hast du einen bevorzugten Charakter in einem Zombiefilm/Zombiefilmreihe?

Tag 6: Hast du einen bevorzugten Charakter in einem Zombiefilm/Zombiefilmreihe?

10 Tage – 10 Zombiefilme,
Tag 6: Hast du einen bevorzugten Charakter in einem Zombiefilm/Zombiefilmreihe?

In einem Zombie- oder Horrorfilm? Nein, da habe ich keine Lieblingsfigur. Also erweitere ich die Frage etwas und wähle einen Tim Burton Film: Nightmare Before Christmas (1998).
Immerhin wird dieser Film auch als Puppen-Grusical bezeichnet. Und ich sympathisiere hier mit Jack Skellington, dem Kürbiskönig von Halloweentown, einem schick gekleideten Skelett.

Inhalt:
Jack Skellington, der Kürbiskönig von Halloweentown möchte unbedingt auch mal Weihnachten feiern und läßt darum Santa entführen. Verkleidet als Nikki-Graus zieht Jack dann selber los…
Eine unterhaltsame Vermischung von Halloween und Weihnachten.

Ich habe auch das Buch zum Film gelesen, sehr amüsant.

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Tag 4: In welchem Zombiefilm würdest du gerne selbst mitspielen?

Tag 4: In welchem Zombiefilm würdest du gerne selbst mitspielen?

10 Tage – 10 Zombiefilme,
Tag 4: In welchem Zombiefilm würdest du gerne selbst mitspielen?

In einem Zombie- oder Horrorfilm mitspielen? Wie gruselig! Eigentlich möchte ich das lieber nicht.
Nun, wenn es denn sein muss, sollte es ein Film sein, der Spaß macht.
Darum wähle ich The Return of the Living Dead (1985).
Auf dem amerikanischen Filmplakat steht der Slogan: „They’re back from the grave and ready to party“. Na, das klingt doch vielversprechend. Und das Cover ist auch nett mit den Punk Zombies. Ja, ich erinnere mich, dass wir bei diesem Film viel gelacht haben.
Es wird jedoch vielfach kritisiert, dass die deutsche Fassung zu sehr geschnitten ist. Deshalb sollte man die Uncut Version gucken oder gleich das englische Original.
Ich würde allerdings das Ende abändern, wenn ich selber drin mitspielen würde. Die Punker Gang wären die Helden und würden alle Zombies tapfer besiegen. Ich wäre so eine Art punkige Tomb Raider Zombie Slayerin…

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Tag 3: Hast du als Kind jemals einen Zombiefilm heimlich gesehen (Erzähle von diesem Erlebnis)?

Tag 3: Hast du als Kind jemals einen Zombiefilm heimlich gesehen (Erzähle von diesem Erlebnis)?

10 Tage – 10 Zombiefilme,
Tag 3: Hast du als Kind jemals einen Zombiefilm heimlich gesehen (Erzähle von diesem Erlebnis)?

Oh, ich erinnere mich noch gut. Ich hatte bei meiner Freundin übernachtet und da haben wir uns heimlich diesen Film reingezogen: Die Rückkehr der reitenden Leichen.
Der Film war absoluter Schrott, aber ich war noch zu jung, um das zu merken. Und ich hatte nur echtes Grauen bei diesem Film. Reitende Skelette in Mönchskutten. Wie gruselig! Und ein Gemetzel war das! Damit kam ich gar nicht klar.

Inhalt:
Satanisten opfern Jungfrauen. Die Dorfbewohner brennen ihnen für dieses Vergehen die Augen aus und töten sie. Doch eines Tages kehren die Toten zu Pferde zurück und rächen sich blutig.