Durchsuchen nach
Category: Filmtipps

Feldhasen

Feldhasen

Im März ist Paarungszeit unter den Tieren. Man kann dies nicht nur bei den Vögeln beobachten, die bereits emsig Nester bauen, sondern auch unter den Säugetieren. Und da nun ja bald schon Ostern ist, habe ich mal einen kleinen Beitrag des NABU über Feldhasen herausgesucht… Viel Spaß mit den süßen Osterhasen!

Weiterlesen Weiterlesen

Hasenbalz im März

Hasenbalz im März

Im März kann man auf freien Feldern und Wiesen vielfach Hasen beobachten. Allein und zu mehreren. Wie sie um die Wette rennen und sich boxen. Das merkwürdige Paarungsverhalten bevor sie mit dem Körbchen unterm Arm die leckern bunten Schokoeier verteilen.
Der NABU hat hierzu ein kleines Filmchen veröffentlicht, in dem man sich dieses Balzen einmal genauer ansehen kann…

Weiterlesen Weiterlesen

Land Anerkennung

Land Anerkennung

Ich möchte euch einen kleinen Film von ca. 5 Minuten ans Herz legen, einen Vortrag über ein Territorium der Native People in Canada, ein Vortrag der Calgary Foundation.

Ein Vortrag, der mich sehr bewegt hat. Es ist ein Bericht der verschiedenen Sektoren in diesem Territorium, genauer gesagt über ein Reservat der Native People. Ein Reservat mit umstrittenen Rechten, ein Reservat ohne richtigen Vertrag.
Anerkennung des Landes – Acknowledgement of the Land – ist das Thema dieses Filmbeitrags.
Anerkennung von Seiten der neuen Siedler, dass jenes Land den Native People gehört. Anerkennung und Respekt den Native People gegenüber.
Die Native People selbst stellen keinen Besitzanspruch an das Land, sie fordern lediglich die Anerkennung ihres Landes. Denn in ihrem Weltbild gehört das Land niemanden, ausser sich selbst.

„We were part of the ecosystem. We were not masters of it. The buffalo and the moose, and the elk and the antilope, and the deer and the grass and the trees were more than us.“

Weiterlesen Weiterlesen

Serienliebe No. 48

Serienliebe No. 48

Meine lange Sommerpause was Serien gucken angeht, geht nun mit dem Herbstanfang zu Ende.
Im Sommer sitze ich dann doch erheblich weniger vor der Glotze als in der dunklen und kälteren Jahreszeit.
Das lange keine Serie gucken hat sich dennoch gelohnt, denn so sind nun einige tolle Schätze eingetrudelt, die nur darauf warten weggeguckt zu werden. Los geht’s:

Weiterlesen Weiterlesen

Serienliebe No. 46

Serienliebe No. 46

Diesmal sind die Serien in meiner Auswahl gemischt gestreamt, auf Netflix wie auch auf Amazon Prime. Lange Zeit hatte ich auf Prime nichts brauchbares für mich gefunden. Mal schauen, ob dies nun wieder besser wird…

  • Pretty Little Liars, The Perfectionists: (Prime)
    Mystery, Crime. Buchverfilmung. Nachfolgeserie des Klassikers Pretty Little Liars.
    Nur was für ganz große Fans der Serie. An alle anderen: guck euch lieber das Original an!
    Diese Fortsetzung ist leider nur ein billiger Abklatsch vom Original und schwächelt so vor sich hin. Ich gucke es nur, weil ich die Serie so liebe. Schlimm finde ich neben der dürftigen Story, dem Ausbleiben von Schock- und Spannungsmomenten, dass hier vor allem neue Charaktere eingesetzt wurden. Von der alten Crew begegnen wir nur noch Alison und Mona – ausgerechnet den beiden! Die eigentliche Clique wird nur am Rande mal erwähnt.
    Besonders merkwürdig ist, dass die Staffel mit Folge 10 endet. Das ist kein Cliffhanger, sondern ein Herausreißen mitten aus dem Geschehen, nachdem eine neue Handlung ausgelegt wurde. Das macht keinen Sinn. So dreht man kein Staffelende und erst recht kein Serienende.
    Nun fehlt aber von einer Fortsetzung dieser neuen Serie jede Spur… Und die Medien versprechen da auch keine große Hoffnung.
    Was hat man sich dabei nur gedacht?
    Diese Serie hinterläßt den Zuschauer äußerst unzufrieden.
  • Quicksand (Störst av allt): (Netflix)
    Schwedische Crime Serie über einen Amoklauf in einer Schule. Buchverfilmung.
    Die Überlebende wird des Mordes angeklagt. In Rückblenden wird erzählt wie es zu der Schießerei kam. Ort der Handlung ist die Einzelhaft der Angeklagten, Verhöre und Gerichtsverhandlungen. Es fällt schwer überhaupt für irgendjemanden Sympathie in der Serie aufzubauen. Aber auch das macht Sinn, behält man doch dadurch eine sachlichere Sicht auf das Geschehen.
    Die Verfilmung ist sehr gut gelungen. Alles fühlt sich authentisch an, so als handle es sich um einen Tatsachenbericht.
  • Stargirl: (Prime)
    DC Comic. Highschool Superhelden Action Sci Fi. Mit starker 80er Jahre Färbung. Wirkt teilweise wie ein Kinderfilm,  erinnert an Disney Verfilmungen. Hat Witz.
    Sympathische Hauptdarsteller reichen hier leider nicht, wenn die Story selbst zu dünn ist.
    Highschool Drama… Aussenseiterin und frisch in den Ort gezogen wird zur Superheldin… blabla… wie schon ihr Vater. Was aber amüsant ist, sie trommelt eine Helden Truppe aus Teenagern zusammen, um gegen die Bösen zu kämpfen.
    Bleibt man an der Serie dran, schüttelt man zwar häufig den Kopf über die Handlung, läßt sich aber auch ein wenig vom Charme der sympathischen Patchwork Familie einfangen.
  • Miss Fisher neue mysteriöse Mordfälle: (Prime)
    Australische Serie, Crime, Drama. Überdrehte Homage an die 60er Jahre und an Agatha Christie. Etwas seriöser wäre besser gewesen. Mir ist die Hauptdarstellerin zu quirlig. Kann da gar nicht hingucken… Macht die mich nervös!
    Da gefällt mir die Vorgänger Version besser: Miss Fishers mysteriöse Mordfälle.
    Die Story: Nichte einer großen Detektivin übernimmt nach deren Verschwinden ihre Position in einer Geheimgesellschaft… und schnüffelt in einem Mordfall nach dem anderen herum. Zusammen mit dem Polizist vor Ort (Melbourne) klärt sie die Fälle auf, die der korrupte Oberkommisar zu vertuschen sucht. Und natürlich ist da auch die Liebe im Spiel…
  • Süße Magnolien: (Netflix)
    Amerikanische Frauen-/Familienserie mit stark christlicher Färbung. Verfilmung einer Buchreihe. Nette Unterhaltung. Idyllisches Kleinstadtsflair.
    Drei Freundinnen Mitte/Ende 30 und ihre Familien, Liebschaften und andere kleine Sorgen.
    Netflix dreht inzwischen an einer zweiten Staffel. Es wird nach dem dramatischen Cliffhanger am Ende also weitergehen.
  • Lucifer, Staffel 5.2: (Prime)
    DC Comics. Unter den 3 Producern ist Neil Gaiman mit dabei, der auch schon Good Omens und American Gods mit erschaffen hat.
    Endlich, endlich geht die fünfte Staffel in die zweite Runde! Ich habe so lange darauf gewartet. Und das Warten hat sich gelohnt. Die neuen Folgen sind so großartig wie der Rest der Serie. Nur ist man hier etwas von der Gewalt abgewichen und hat diese durch liebevollen Witz ersetzt. Die Serie mutiert dadurch etwas zur Hausfrauenserie, was ihr aber nicht schadet.
    Sehr amüsant ist das Auftauchen von Gott auf der Erde, der zunächst kurzweilig auf seine Fähigkeiten verzichtet und anschließend beschließt, in den Ruhestand in einem anderen Universum zu gehen…
    Die gute Nachricht, es wird noch eine letzte sechste Staffel geben.
Serienliebe No. 45

Serienliebe No. 45

Wieder habe ich ausschließlich Serien von Netflix auf meiner Liste. Das ändert sich aber bald, da es eine neue Serie auf Amazon Prime gibt, deren Vorgänger ich sehr sehr liebe, aber dazu hier ein anderes mal mehr…
Nun zu meinen aktuellen Netflix-Empfehlungen:

  • Die Bande aus der Baker Street: (Netflix)
    Britische Mystery Horror Jugend Serie. Hier wird bunt zusammengemixt. Ein bißchen Sherlock Holmes, ein bißchen Hitchcock, ein bißchen Horror Ghost Stories, ein bißchen von allem.
    Ich stehe der Serie skeptisch gegenüber. So einiges ist auffallend unstimmig. Die musikalische Untermalung mit top moderner Musik zum Beispiel, die Jugendsprache von heute zum anderen, desweiteren die typische kulturelle Mischung heutzutage an Darstellern… alles unpassend für ein Stück zu einer Zeit im London von Sherlock Holmes.
    Die Stories wechseln pro Folge, sind schlicht und einfach aufgebaut, wiederholen sich im Erzählstrang in ihrer Art und Weise.
    Vom britischen Fernsehen hätte ich da eindeutig mehr erwartet!
  • The One: (Netflix)
    Britische Serie, Drama, Crime, Dystopie.
    The One ist eine Partnervermittlung in London, die den genetisch perfekt passenden Partner vermittelt. Für das Ergebnis wird auch schon mal über Leichen gegangen…
    Die Serie ist ganz spannend gemacht, doch fehlt ihr die Tiefe. Charaktere und Handlung sind etwas dürftig. Da es gerade nicht so viel neues auf dem Markt gibt, kann man da mal reinschauen und sich unterhalten lassen. Eher was für nebenbei.
  • Spuk in Bly Manor: (Netflix)
    Mystery, Horror, Drama. Buchverfilmung nach Henry James. Folgeserie von Spuk in Hill House.
    Diese amerikanische Spukgeschichte ist ein langgezogenes Puzzle Spiel, etwas sehr gedehnt für meinen Geschmack. Die Puzzleteile werden häppchenweise vergeben bis einem spätestens in der 8. von 9 Folgen alle Verbindungen klar sind. Folge 8 hätte man sich meiner Meinung nach schenken können. Mir hätten da einige Sätze gereicht zur Info. Hier eine kleine Warnung, ab Folge 6 wird die Sache ziemlich schräg. Bis dahin war es noch eine nette Erzählung über ein Haus, in dem es Geister gibt. Insgesamt ist die Serie interessant erzählt und man fragt sich oft, ob der Herr David Lynch ein Vorbild für diese Verfilmung war. Denn das Puzzle besteht darin, zum einen herauszufinden, in welcher Zeit die Handlung gerade spielt, bei all den vielen Zeitsprüngen, welche Handlung real ist, und zum anderen wer von den Charakteren nun lebendig und wer ein Geist ist.
  • AJ & the Queen: (Netflix)
    Unterhaltsame Serie mit tollem Fummel und netten Gigs. Starring RuPaul.
    Ist doch schön mal wieder Abba, Gaynor und Turner zu hören. Und mit dem ollen Wohnmobil durch die USA zu touren ist auch sehr nett.
    Streckenweise allerdings etwas albern. Das Gangster Pärchen ist leider armseliger Slapstick.
    Zur Story: NYC: die Nachbartochter AJ aus schlimmen sozialen Verhältnissen versteckt sich im Wohnwagen einer Dragqueen, die sich auf den Weg nach Texas macht, zu diversen Auftritten. Wie sollte es auch anders sein, nach viel Rumgezicke werden die beiden schließlich Freunde.
  • Ginny & Georgia: (Netflix)
    Highschoolserie mit den üblichen Teenagerproblemen einer Kleinstadt.
    Drama um eine alleinerziehende männerverschlingende Mutter Georgia von 2 Kinder. Ginny ist im Teeanageralter, ihr jüngerer Bruder geht zur Grundschule. Georgia kommt aus sozialschwachen, kriminellen Verhältnissen und will nun in einer reichen Kleinstadt ein besseres Leben für ihre Kinder. Dafür geht Georgia auch schon mal über Leichen oder produziert welche…
    Die Story klappert oberflächlich einige Klischées ab, versucht aktuelle Probleme wie selbstverletztendes Verhalten, Scheidung der Eltern… mit einzufangen. Für meinen Geschmack an einigen Stellen etwas nervig, da die beiden Hauptcharaktere nicht unbedingt Sympathieträger oder meine Favoriten in der Serie sind.
  • Rache ist süß: (Netflix)
    Britische Serie in Zusammenarbeit mit BBC. Buchverfilmung.
    Highschool Drama, Crime. Mobbing, Mord und ein Geheimbund.
    Gut gemachte Serie, die einen mitnimmt und nicht nur oberflächlich ist.
Serienliebe No. 44

Serienliebe No. 44

Eine neue Liste mit den aktuellen Serien, die ich gerade geguckt habe. Auch diese Liste konzentriert sich wieder auf Netflix. Sorry, zur Zeit finde ich einfach nichts auf Amazon Prime. Ich finde, die haben sehr abgebaut seit Beginn der Pandemie.

  • Equinox: (Netflix)
    Dänische Serie, Crime, Drama, Mystery.
    Sehr authentisch gedreht. Geballtes Gefühlskino. Nicht so sehr das Geschehen nimmt einen mit, sondern die Emotionen der Darsteller. Es ist mehr der Horror, den man mitfühlen kann, der Horror, der einen selbser packt beim zuschauen. Dafür braucht man keine aufwendige Action. Die Schauspieler kommen so echt rüber, dass man ihnen das Gespielte für Realität abnimmt. Es ist als gucke man eine Doku…
    Eine Gruppe Abiturenten verschwindet spurlos auf ihrem Abiausflug, nur 3 davon kehren mehr als verstört zurück. Was ist passiert? 20 Jahre später macht sich Astrid, deren ältere Schwester bei der Feier verloren ging, auf die Suche nach der Wahrheit. Gibt es wirklich diese andere Dimension…?
    In der Serie geht es um germanische Mythologie, um die Tagundnachtgleiche am Frühjahrsanfang, …
  • Die Diva: (Netflix)
    Britische Comedy mit typisch grenzwertigen Humor. Sehr unterhaltsam.
    Chaotische Powerfrau mit 9-jähriger Powertochter schlängert sich durch ihren chaotischen Alltag. Ihr Ex ist ein Witz, Ex-Boygroup Sänger und jetzt Penner mit speziellen Ansichten. Ihre Freundin ist klasse. Man fragt sich, wer hier eigentlich die Diva ist? Irgendwie sind alle ziemliche Diven…
  • The Valhalla Murders: (Netflix)
    Isländischer Krimi mit typisch skandinavischer Erzählstruktur. Tiefgründig und spannend, melancholisch und düster. Ergreifend.
    Sympathische Hauptdarsteller. Verwobene Handlungsstränge. Und Island ist an sich schon toll.
    Betreuer aus einem damaligen gewalttätigen Kinderheim werden ermordet aufgefunden.
    Was wird da so sorgsam verheimlicht? Wer alles verbirgt was? Diese Ermittlung scheint zum scheitern verurteilt und wird wohl nicht gut enden.
  • Dead To Me, Staffel 2: (Netflix)
    Makaber, unterhaltsam.
    Beide haben den Lebenspartner der anderen umgebracht und sind nun beste Freundinnen, die gemeinsam ihre Taten vertuschen… Allerdings weiß die zweite noch nichts von ihrem Pech, also von der Täterin.
    Gute Nachtricht für Fans: Es wird eine weitere Staffel geben.
  • Wir Kinder vom Bahnhof Zoo: (Amazon)
    Deutsche Serie
    Was bitte soll das denn??? Eine Serie, die nun echt nicht hätte sein müssen! Man soll doch keine schlafenden Hunde wecken…
    Also, Leute, guckt den alten Film, lest das Buch und hört die wunderbare Platte, aber tut euch diese Serie nicht an. Es lohnt sich nicht.
  • Grimoire of Zero: (Netflix)
    Amüsantes, nett gemachtes Anime.
    Ja, ab und zu muss ich auch mal wieder Animes gucken. Aus Mangas wachse ich einfach nicht raus, lach.
    Dieses ist interessant gemacht, da es japanische Kultur mit europäischer vermischt. Es geht nämlich um Hexenverfolgung. Hier allerdings können die Hexen auch wirklich zaubern. Und es wäre kein Anime gäbe es nicht zum magical girl noch was dazu… Hier sind es in Tiere verwandelte Menschen, die sehr sympathisch sind. Ein Grimoire ist übrigens ein Zauberbuch… und Zero eine Hexe.