Natur & Kreatives

Seit gestern plagen mich Magenkrämpfe und Übelkeit, gefolgt von Schüttelfrost und einem Duseligkeitsgefühl im Kopf als wäre ich auf Drogen.
Ich ernähre mich nur noch teelöffelweise mit schwarzen Tee und mit Fencheltee. Dazu Vollkornzwieback.
Und Buscopan.
Iberogast und MCP helfen nicht.

Bitte seid mir nicht böse, wenn ich gerade nicht aktiv durch eure Blogs hüpfe.
Ich tu, was ich kann.
Muss mich aber auch die meiste Zeit hinlegen. Dann werden die Krämpfe weniger. Ausserdem bin ich sehr erschöpft.

Ich habe kein Glück mit meiner Schokoladenminze.

Erst die Raupe und der Kot überall auf der Pflanze. Jetzt sind die Blätter mit einer Art Mehl bestäubt.
Auf dem linken Foto habe ich auch schon zwei Übeltäter erwischt. Eine grüne Blattlaus und eine winzige weiße Laus. Kommen die Flecken von den beiden?
Ich bin ratlos. Fast alle Blätter sind befallen.

Ich fürchte, ich kann nichts mehr für die Pflanze tun. Nun, den grünen Daumen habe ich echt nicht. Arme Schokominze!

In meiner Schokoladenminze hatte sich diese süße Raupe versteckt.

Schnell habe ich die angefressenen Blätter entfernt und der Raupe ein neues Zuhause im Vorgarten besorgt.
Aufmerksam auf die Raupe wurde ich durch den winzigen krümeligen Kot, der um die Pflanze herum auf dem Tisch verstreut war. Wie Mini-Schafskot sah der aus, oder auch wie Mohnstreusel. Ich hatte mich erst gewundert, was das sein könnte. Mit den angefressenen Blättern im Zusammenhang kam ich dann schnell dahinter.

Weiß jemand, ob ich den Kot von der Pflanze waschen muss? Ist der schädlich?
Ich möchte die Blätter ja später essen.

Bei mir auf dem Balkon gibt es Obst und Gemüse aus eigener Ernte.

Da muss man sich keinen Kopf mehr über EHEC machen…

Hier seht ihr einen Teil meines Kräutergartens, besser gesagt, meines Minz-Kräutergartens.

Ich liebe Minze, in Desserts, im Essen, als Tee. Daher habe ich mir mal ein paar ungewöhnliche Minzsorten gekauft.
Auf den beiden oberen Fotos seht ihr Frucht-Minze. Für Tee, Cocktails und Süßspeisen. Links unten Schokoladen-Minze. Für Desserts, schmeckt wie After Eight. Rechts unten die Orangenminze, eine Teepflanze, auch bei Magenverstimmungen.

Zu Weihnachten habe ich diese lustige Dose geschenkt bekommen: eine Erdbeerpflanze aus der Dose.

Da die gute Pflanze nach Dosenangabe (siehe rechtes Bild) 25-30°C um sich herum haben möchte, habe ich mit dem Öffnen der Dose bis jetzt gewartet. Nun steht sie auf der sonnigen Fensterbank und darf auch bald auf den Balkon hinaus. Ich bin aber doch ein wenig skeptisch, ob da überhaupt ein Pflänzchen entstehen wird.
Die Keimzeit beträgt 25-30 Tage. Da ist mal Geduld gefragt.

Hier seht ihr noch mal das Innere der Dose:

Eine Anleitung ist dabei. Na, wenn das mal alles so hinhaut!
Zur Sicherheit haben die Leutchen von der Firma auch noch einen Beutel mit Zweitsamen dazugelegt, falls beim ersten Versuch etwas schief gehen sollte. Sind die winzig!
Seht ihr dieses weiße Bündel, dass da aus der Erde herausguckt? Das habe ich mal ganz hervorgebuddelt und mir genauer angeschaut. Das ist ein Stück Vlies, in dem die Samen eingewickelt sind. Das ganze habe ich jetzt wieder unter die Erde gewühlt. Unter die Erde, die gar keine Erde ist. Könnt ihr das Glitzern erkennen? Die Erde besteht aus bronzefarbenen Brocken. Ich frage mich, was das ist.

Meine Freundin hat mich schon mal vorgewarnt, dass Erdbeeren zweijährige Pflanzen sind und im ersten Jahr keine Früchte tragen. Da muss ich also noch viel Geduld entwickeln.

So, ich bin dann mal gespannt.
Wünscht mir mal einen grünen Daumen!