Nancy Atherton
Tante Dimity
Und das geheimnissvolle Erbe
Verlag: Blanvalet TB
Erschienen: Februar 2008
Seiten: 320
ISBN: 978-3442368563
Zum Inhalt:
Tante Dimity ist die Heldin von Loris Gute-Nacht-Geschichten, die ihre Mutter ihr und ihrem Plüschhasen Reginald immer so leidenschaftlich erzählt hat. Nun soll es diese Tante in Wirklichkeit gegeben haben?
Nach dem Tod ihrer Mutter bekommt Lori einen Anruf von einer Anwaltskanzlei, die ihr mitteilt, sie solle das Erbe von Tante Dimity antreten. So begibt sich Lori mit Betreuung des Anwalts Bill nach Finch, einem kleinem englischen Dorf. Dort trifft sie auf dem Geist von Tante Dimity und muß so einige Aufgaben und Rätsel lösen…
Meine Meinung:
Als ich von Tante Dimitys Tod hörte, war ich fassungslos.
Nicht weil sie tot war, sondern weil ich bis dahin nicht wusste, dass es sie gegeben hatte.
Nancy Athertons Krimireihe um Tante Dimity – das sind liebenswerte Wohlfühlkrimis. Man schnappt sich eins dieser Bücher, taucht unter aus seinem hektischen Alltag, und wieder auf in einer idyllischen englischen Landschaft zu einer Tasse Tee und frisch gebackenen Plätzchen, gewürzt mit etwas Romantik, Mystik und Spürsinn. Und nicht zu vergessen den rosa Plüschhasen Reginald.
Am Ende des Buches befindet sich dann noch ein leckeres Keksrezept. Somit kann man sich selbst in die Geschichte einladen. Am besten man kocht sich einen leckeren Tee, nimmt sich ein paar Kekse und macht es sich mit diesem Buch gemütlich.
Auf der offiziellen Website von Aunt Dimity findet man eine Liste der Titel mit kurzer Inhaltsbeschreibung, eine Auswahl der in den Büchern vorkommenden Rezepte, Leserfragen und Informationen zu der Autorin.
Es soll demnächst auch eine deutsche Website geben: http://www.tantedimity.de/
Aus dieser Bücherreihe sind bereits 12 Bände beim Der Club Bertelsmann erschienen. Desweiteren bekommt man die drei ersten Bände in jedem Buchladen.
Dann wünsche ich nun allen, deren Interesse ich erwärmen konnte, mit diesem Schlußzitat viel Spaß beim lesen!
Wenn ich die Weitsicht gehabt hätte, Eintrittskarten für das Bühnenstück „Tee mit den Pyms“ zu verkaufen, hätte ich gut ein kleines Vermögen verdienen können. Es war besser als jede Theatervostellung im Westend.
(Lori über ihre Einladung zum Tee mit den Geschwistern Pyms)