Insel Poel – Fortsetzung

Insel Poel – Fortsetzung

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Verlassen wir den Touriort Timmendorf auf der Insel Poel und schauen uns doch mal die beiden anderen Strände an. Auf geht’s nach Gollwitz, einem verschlafenen Fleck auf der Landkarte. Hier ist der Tourismus begrenzt und nachdem ich den Strand gesehen habe, wundert es mich auch nicht, dass hier kaum was los ist.

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Der Strandabschnitt ist sehr schmal. Es gibt hier gerade mal soviele Strandkörbe, dass selbst ein Kindergartenkind sie zählen könnte.
Der Sand ist voller Steine, der Strand schmutzig, überall Algen, die einen enormen Geruch ausdünsten. Das Wasser ist hier nicht klar sondern bräunlich trüb und ebenfalls voller Algen.

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Ein Strand zum wandern und Natur entdecken, weniger zum sonnen und baden in den Sommerferien.
Allerdings lauert im Hintergrund ein kleiner Schatz, eine schmale Insel mit Café. Watet man lange genug durchs knietiefe Dreckwasser, so kommt man in den Genuss dieser winzigen Inselzunge mit einem schmalen Badestrand.
Uns war das Wasser für dieses Abenteuer allerdings zu dreckig und wir verzichteten auf diese Inselerfahrung.

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Auch hier findet man wieder eine Steilküste.
Im Frühjahr und Herbst ist es bestimmt schön hier zu wandern.

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Oben in Mitten der Bäume gibt es ebenfalls einen Weg, der vor allem von Radfahrern genutzt wird.

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Hinterm Strand leuchten die goldenen Acker in der Sonne.

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Bei Cap Arcona / Schwarzer Busch stoßen wir auf einen kleinen aber sehr feinen Strandabschnitt. Der Strand ist etwas weiter weg vom Parkplatz und man muss schon Ausdauer besitzen, um all seine Strandsachen den weiten und auf dem Rückweg steilen Weg zu schleppen.
Auch hier boomt der Tourismus. Im Sommer ist der winzige Strand völlig überfüllt.
Hinten links, wo die Strandkörbe enden und man Bäume sieht, fängt schon die Steilküste an.

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Flaches Wasser soweit das Auge reicht. Für Kinder ideal zum planschen, für Erwachsene zum schwimmen eher ungeeignet.
Hier ist es uns trotz des nicht so super Sommerwetters zu voll und wir verlassen den Strand wieder.

Fazit: Es gibt zwei schöne Sandstrände auf Poel, die mit dem Auto zu erreichen sind. Wenn man den Massentourismus in Kauf nimmt, bekommt man dafür schönen Sand und klares Wasser.
Ich allerdings empfehle Poel für die Nebensaison zum wandern und radfahren.

2 Gedanken zu „Insel Poel – Fortsetzung

  1. Diese goldenen Felder fand ich auch wunderschön, ich hätte gerne mehr Zeit gehabt, um das Inselinnere zu erkunden, ich fand es so idyllisch.

    In Gollwitz war ich nicht, glaube ich. Schade, dass der Strand dort nicht so schön war. So eine Brühe mag ich auch nicht gerne, wenngleich ich ja eh nicht bade. Aber ich mag meine Füße ins Wasser tauchen :)

  2. @Claudy:
    Das war auch mein Eindruck von dem Inselchen: idyllisch!
    Für barfuss im Wasser den Strand entlang laufen, war Gollwitz leider nicht geeignet. Das habe ich aber in Timmendorf genossen. :)

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