Ich habe irgendwie nicht richtig den Übergang von Sommer auf Herbst mitbekommen. Es geht mir mal wieder zu schnell, von Frühling auf Sommer, wie von Sommer auf Herbst. Die Temperaturen springen. Gerade erst wurden Ende September die Strandkörbe weggeräumt und nun ist er endgültig da, der Herbst. Fühlt sich komisch an. Dennoch liebe ich diese klare und frische Luft. Ich mag es, wenn es nicht so warm ist.

An den Strand fahre ich zu allen Jahreszeiten. Ich liebe Spaziergänge im Sand entlang des Wassers.
Im Herbst ist der Sand dann auch fester und es geht sich einfacher.

Ich liebe die Möwen dort. Und den Geruch von Salz und Algen. Und vor allem das Geräusch der Wellen.
Am Meer fühle ich mich zu Hause.

Was im Sommer heimlich die Kurtaxe in den Morgenstunden wegfährt mit Trecker und Bagger, das liegt im Herbst einfach so herum: Berge von Algen. Das riecht sehr penetrant, hat aber auch etwas. Es entsteht eine richtige Klippenlandschaft für Wasservögel.

Mich schrecken die Algen nicht ab. Ich liebe den Blick aufs Wasser.
Hier am Strand kann ich endlich mal ganz bewußt in Hier und Jetzt verweilen und Energie tanken.

Zum Abschied ein Blick aufs Wasser von der Brücke, wie es glitzert in der Sonne.
Bis bald, Strand!