Ihr habt euch bestimmt schon gewundert, dass hier auf meinem Blog längere Zeit nichts los war. Nun, keine Panik, ich war ja nur in Dänemark, in meiner geliebten zweiten Heimat. Ich habe euch auch wieder ein paar Fotos mitgebracht. Ach, wenn ich könnte, würde ich da dauernd hinfahren, einfach mal so fürs Wochenende… Ich sehne mich so nach dieser Einsamkeit und Stille und dem Eintauchen in unberührte Natur. Und vor allem nach der Wilde des Meeres. Hier ist endlich mal was los im Wasser, mit ordentlich Wellen. Die Ostsee kommt mir immer vor wie eine Badewanne, langweilig.

Und ich liebe diese unendliche Dünenlandschaft, in der ich mich so gerne verliere.
Wir hatten diesmal die Fahrräder dabei und haben schöne Touren gemacht. Die Westküste von Jüdland bietet sich da sehr an.

Das tolle ist, wenn man im Sommer in Dänemark ist, wo die Tage lang sind. Da kann man gut abends zum Sonnenuntergang nochmals an den Strand. Atmosphäre tanken. Das lohnt sich auch, wenn der Himmel so voller Wolken ist, dass man die SOnne nicht direkt auf dem Wasser untergehen sehen kann.

Der Nr. Lyngvig Fyr in Mitteljüdland auf Holmsland Klit ist mein Lieblingsleuchtturm auf Jüdland. So schön weiß. Und man kann da so schön spazieren gehen. Immer mit Blick auf den Leuchtturm.

Ich liebe auch den Strand dort. Hier geht es hinunter, immer am Leuchtturm endlang durch die Dünen und dann steil hinab. Das Wasser war fußwarm, noch zu kalt zum Baden. Aber das ist bei der starken Strömung sowieso schwierig. Da bevorzuge ich lieber lange Wasserspaziergänge.