Sind wir an der Westküste Jüdlands unterwegs, so führt es uns immer wieder zum Leuchtturm von Bovbjerg und zu seiner Steilküste. Steilküsten sind in Jüdland schon etwas rar. Der rote Leuchtturm ist klein und niedlich und drinnen im Café gibt es lecker selbstgebackenen Kuchen und Fair Trade Tee. Ein gemütlicher Ausflug zum Bovbjerg ist für uns also Pflicht geworden.
Aber bevor es ins Café zum Schlemmen geht, werden erst mal ein paar Kalorien bei einem langen Strandspaziergang verwertet. Wir müssen uns diesmal nur etwas beeilen, denn es sieht verdächtig nach Regen aus…

Um mal ein Gespür dafür zu bekommen, wie hoch die Klippen sind, da oben in schwarz gekleidet steht jemand auf dem Felsen.

Die Strömung hat heute auch nen guten Zahn drauf. Ich mag es ja, wenn das Wasser bewegt ist und nicht so planschbeckenmäßig wie die Ostsee ist.

Klippen mit Möwe (wer genau hinguckt). Dieses Steilküste hat schon was bedrohliches an sich, finde ich.
Man kann sehen, wie sie vom Wasser immer mehr abgetragen wird. Wenn da mal was runterrollt, möchte ich nicht in der Nähe sein.

Rückweg. Das Wasser steigt, die Flut kommt rein. Wir möchten keine nassen Füsse bekommen.

Pause beim Aufstieg Richtung Leuchtturm.
Von hier oben sieht die Küste schöner aus als von unten. Das macht wohl das Grün hier. Unten ist es trübsinniger.