Rezension – Mira und der weiße Drache von Margit Ruile

Rezension – Mira und der weiße Drache von Margit Ruile

Margit Ruile
Mira und der weiße Drache

Verlag: arsEdition
Gebundene Ausgabe
Preis: 12,99 Euro
Erschienen: Januar 2012
Seiten: 240
ISBN: 978-3760783543
Empfohlenes Alter: 8 – 12 Jahre

Inhalt:
Mira verbringt ihre Herbstferien bei ihrer Großtante Lisbeth, die unter einem nervigen Ordnungsfimmel leidet. Doch so langweilig, wie Mira befürchtet, werden ihre Ferien gar nicht. Ganz im Gegenteil ist sie bereits seit der Bahnfahrt zu ihrer Tante mitten drin in einem magischen Abenteuer. Sie lernt die geheimnisvolle Miranda kennen, stiehlt ein Zauberbuch, macht die Bekanntschaft mit einem Drachen, unterhält sich telepathisch mit Tieren, begegnet einer Vielzahl von Hexen und Zauberern, verwandelt sich in eine Amsel und und und…

Meinung:
Schon das Cover zieht mich magisch an. Der Drache und die Vögel glitzern so schön. Hier hat sich jemand wirklich Mühe bei der Gestaltung gegeben. Auch die Illustrationen im Inneren des Buches sind sehr liebevoll und aufwendig gemacht. Es hätten nach meinem Geschmack auch noch etwas mehr sein dürfen.
„Mira und der weiße Drache“ ist der Auftakt zu einer Serie. Es ist ein Buch für Kinder und auch für Größere, ein Märchen und eine Fantasygeschichte. Hexen und Zauberer, Magie, Telepathie und Metamorphosen stehen im Zentrum dieser bezaubernden Geschichte. Die Hauptfigur ist ein aufgewecktes Mädchen, das eine unbekannte Welt betritt und selbst ein wenig zaubern darf.
Mira hat sofort all meine Sympathie gewonnen. Aber auch ihre Freundin Miranda mochte ich sehr gerne. Und sehr gefallen hat mir die alte Hexe Fa. Wie gemütlich ihr Haus beschrieben wird! Das klingt nach alten Geschichten wie im Märchen.
Die magische Welt, die Mira kennenlernt, ist ins Wanken geraten. Viele der weissen Zauberer sind im Laufe der Zeit zu den schwarzen übergelaufen. Die weissen Zauberer und Hexen können sich in Tiere verwandeln, in ihr Geburtstier und in ein Tier ihrer Wahl. Die schwarzen Zauberer haben diese Fähigkeit verloren. Schwarze Hexen können sich nur noch in Sperber verwandeln. Es gibt da vor allem einen bösen Zauberer und eine schwarze Hexe, die gerne das Zauberbuch, das Mira gestohlen hat, besitzen wollen. Denn damit hoffen sie, noch mächtiger zu werden. So gerät Mira in Gefahr und erlebt zugleich ein faszinierendes Abenteuer, und gewinnt ein paar neue Freunde…
Die Geschichte ist mit viel Fantasie geschrieben und weist einen wundervollen Schreibstil auf, in dem man nur zu gerne hineinsinkt. Auch wenn es abenteuerlich und gefährlich für Mira wird, so bleibt die Geschichte stets liebevoll und wird niemals grausam. Das gefällt mir so besonders gut an diesem Buch.
Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil.

Fazit:
Eine fantasievolle Geschichte voller Magie, äußerst liebenswert erzählt.

5 von 5 Sterne

2 Gedanken zu „Rezension – Mira und der weiße Drache von Margit Ruile

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