Diabetes: Medikamente zur Vorbeugung?
Viel versprochen hatte ich mir davon, zu einem richtigen Diabetologen zu gehen. Ich war sogar bei einem Professor. Aber ich wurde schwer enttäuscht. Jetzt will ich da eigentlich gar nicht mehr weiter hingehen. Nur noch einmal zur Ernährungsberatung.
Ich hatte meine Blutwerte mitgebracht, die sich verbessert haben, und auch stolz von meinem erfolgreichen Abnehmen berichtet. Beides als Beweis dafür, dass ich es auch ohne Medikamente schaffen werde. Doch der Arzt an sich verläßt sich gerne brav auf seine Schulmedizin, die für ihn unverzichtbar ist. Er wollte mir nicht reinreden, aber er empfehlt allen Diabetes-Patienten Metformin zu nehmen, zur Vorbeugung. Zur Vorbeugung gegen die lange Liste an Folgeerkrankungen, vor allem gegen Herzinfarkt und Krebs. Metformin sei ja auch pflanzlich, also muss es doch gut sein.
Ich war schockiert. Total verunsichtert verließ ich seine Praxis. Was tun?