Rezension – Laura und das Geheimnis von Aventerra von Peter Freund
Peter Freund
Laura und das Geheimnis von Aventerra
Verlag: Bastei Lübbe
Erschienen: Januar 2009
Preis: 8,95 Euro
Seiten: 512
ISBN: 978-3404157075
Empfohlenes Alter: 13 – 16 Jahre
Zum Inhalt:
Laura erfährt an ihrem 13. Geburtstag, dass sie besondere Fähigkeiten und von nun an eine ganz besondere Aufgabe hat. Laura ist im Zeichen der Dreizehn geboren. Das bedeutet, sie ist nun eine Wächterin des Lichts und muss die Erde sowie die Parallelwelt Aventerra vor dem dunklen Fürsten Borboron beschützen. Drei Lehrer stehen ihr in dem Internat Ravenstein, einer alten Burg, zur Seite und bilden sie in Telepathie, Telekinese und Traumreisen aus. Und dann gibt es noch den Flüsternden Nebel Rauenhauch, sowie Portak, den Steinernen Riesen, die ihr gerne zu Hilfe kommen. Und auch Lukas, ihr Bruder, und ihre Freundin Kaja begleiten Laura auf ihrem Abenteuer.
Lauras Mutter kam vor langer Zeit bei einem Autounfall ums Leben. Lauras Vater wurde vor genau einem Jahr von den Dunklen auf Aventerra gefangen genommen, denn auch er ist ein Wächter des Lichts.
Auf Aventerra hat es einen entscheidenden Kampf zwischen Gut und Böse gegeben. Elysion, der Hüter des Lichts, wurde schwer verletzt und liegt im Sterben. Nur das Wasser des Lebens kann ihn noch retten. Gelingt es Laura nicht, den Kelch der Erleuchtung zu finden, so wird Aventerra vom Nichts verschlungen werden und auch der Menschenstern wird mit Aventerra untergehen.
Auf Laura liegt eine große Aufgabe. Und Borboron hat seine Komplizen auf der Burg Ravenstein.
Meine Meinung:
Laura und das Geheimnis von Aventerra von Peter Freund ist der erste Band von sechs aus der Fantasy-Reihe um die Internatsschülerin Laura Leander.
Laura, das ist Harry Potter mit weiblicher Besetzung und Anlehnungen an Die unendliche Geschichte und Der Herr der Ringe.
Die ersten Seiten hinken noch etwas, dann nimmt die Geschichte aber spannend ihren Lauf. Nur schade, dass einem so vieles schon aus anderen Büchern bekannt ist und man immer wieder Ähnlichkeiten entdeckt.
Ansonsten finde ich den Roman gar nicht schlecht. Ich werde auf jeden Fall weiterlesen. Teil zwei steht schon in meinem Bücherregal.
Die Aufmachung des Buches gefällt mir. Jede Seitenzahl wird mit einem Raben verziert. Der erste große Buchstabe der Kapitel ist mit Ranken verschönert. Und der Druck hat was besonderes. Er ist zweifarbig. Alles, was in unserer Welt spielt, ist schwarz gedruckt. Was hingegen in der Parallelwelt spielt, ist rot gedruckt.
So machen Bücher Spaß!
Fazit:
Ein spannendes Abenteuer. Und auf jeden Fall besser geschrieben als die Harry Potter Reihe.
4 von 5 Sterne